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Klangregelung / Equalizer

EQ ist die Abkürzung für Equalizer (deut.: Klangregelung). Die Klangregelung ist ein wichtiger technischer Bestandteil der Verstärker-Vorstufe. Nachdem das sehr schwache Signal der E-Gitarre auf ein höheres für die weitere elektronische Bearbeitung technisch notwendiges Niveau vorverstärkt worden ist, durchläuft es anschließend die Klangregelung. Hiermit können nun gezielt ausgewählte Frequenzbereiche zusätzlich angehoben (verstärkt) oder abgesenkt (reduziert) werden.

Die einfachste Klangreglung ist das Tone-Poti, mit dem der Klang aufgehellt oder verdunkelt werden kann. So genannte 2-bändige Klangreglungen ermöglichen die getrennte Bearbeitung von Bassbereich (Bass) und Höhen (Trebles). Und 3-bändige EQs differenzieren zusätzlich den Mittenbereich (Mid/Mids). Bei Bassverstärkern wird häufig ein viertes Band zur genaueren Trennung der Mitten in untere (Mid 1) und obere (Mid 2) mittlere Frequenzbereiche hinzugefügt.

Professionelle Equalizer im Tonstudio können das Klangsignal sogar in bis zu dort übliche 31 Teilbereiche / Bänder zerlegen. Der Frequenzbereich, der bearbeitet werden kann, wird in Hertz (Hz) angegeben, die Verstärkung oder Absenkung in Dezibel (db), die Wirkungsbreite also Auswirkung auf die benachbarten Frequenzen wird als Flanken-Steilheit bezeichnet. Beim normalen Gitarrenverstärker kann jedoch nur die Variable Verstärkung bzw. Absenkung in db geregelt werden, während die beiden anderen Faktoren vom Hersteller / Entwickler konstant festgeschrieben sind.

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