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Mechaniken

Mit den Gitarrenmechaniken, die sich an der Kopfplatte einer jeden Gitarre befinden, wird das Saiteninstrument (auch Violinen u. dgl.) gestimmt.

Die Spannung / Zugkraft jeder einzelnen Saite kann durch das Drehen an der Mechanik erhöht oder vermindert werden, dem entsprechend steigt oder fällt die Tonhöhe der Gitarrensaite. Für die sechs Saiten der Gitarre gibt es also sechs Mechaniken, die entweder alle links (oberhalb) oder je drei rechts und drei links der Kopfplatte angeordnet sind. Jede Gitarrenmechanik übersetzt über zwei ineinander greifende Zahnräder die Drehbewegung an den Mechanikenflügeln (wo der Gitarrist die Gitarrenstimmung einstellt) auf die Mechanikenachsen (um die die Gitarrensaiten aufgewickelt sind). Diese Übersetzung ist kleiner und so auch feiner als "ein zu eins”, eine komplette Drehung der Flügel verursacht von daher eine viel geringere Drehung der Achsen.

Hochwertige Gitarrenmechaniken sind gegen Verschmutzung jeweils in einem separaten kleinen Gehäuse eingekapselt und fettgelagert. Bei Westerngitarren (selten), E-Bässen (häufiger) und Konzertgitarren (immer) trifft man dagegen auch noch auf offene Mechaniken.

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